Wir sind kein Verein, kein Club und keine Firma.
Ein Freundeskreis im besten Sinne des Wortes.
Modellbahnbegeistert zu sein, ist allein schon ein guter Grund, sich zu treffen. Unser besonderes Interesse gilt hierbei der kleinsten Modelleisenbahn der Welt, der Spur Z (Maßstab 1:220; Spurweite 6,5 mm). Regelmäßige Treffen an unserem Stammtisch. Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Günstige Beschaffung von Modellbahnzubehör. Tausch und Pflege von Modellen. Erweiterung unserer Freundeskreismodule, die wir auf verschiedenen Ausstellungen präsentieren und für die wir eine eigene Norm entwickelt haben. Besuche von Modellbahnmessen. Gemeinsame Ausflüge. Auflegung von Freundeskreis- bzw. Sondermodellen, die sich weltweit großer Beliebtheit erfreuen und inzwischen echte Sammlerobjekte sind. Fast jedes Jahr gibt es ein neues Modell. Das sind nur einige unserer Aktivitäten.
Landschaftsgestalter. Techniker. Elektriker und Elektroniker. Einkäufer. Organisatoren und Messe-Beauftragte. Für jeden Bereich haben wir unsere Spezialisten. Sogar einen eigenen Berufsfotografen gibt es. Uns geht es aber auch um eine gute Kameradschaft. Und so reden wir nicht nur über unser Modellbahnhobby. Wir klönen auch gern mal über andere Dinge.
Auf Initiative von Diederich B. Magnussen entstand 1988 in Hamburg eine regionale Formation des Z-Club International. Man traf sich zwanglos einmal im Monat; damals noch im Hinterraum eines Steakhauses in der Barmbeker Straße.
Aus an dieser Stelle nicht näher zu bezeichnenden Gründen sah sich der "Harte Kern" der Hamburger Sektion veranlasst, aus dem Club auszutreten. Von da an traf man sich ohne den Zwang des alten Vereins als locker organisierter Freundeskreis und entwickelte sich zu einer verschworenen Gemeinschaft in Sachen Spur Z. Es gibt uns jetzt seit 25 Jahren.
Inzwischen ist der Freundeskreis der Spur Z Hamburg auf über fünfundzwanzig Personen angewachsen. Wir haben also schon so etwas wie eine Geschichte und hoffen, uns noch viele Jahre lang in fröhlicher und kameradschaftlicher Runde treffen zu können. Der Freundeskreis besteht übrigens nicht nur aus männlichen Mitgliedern. Auch begeisterte Modellbahn-Damen gibt es unter uns, ein weiterer Beweis dafür, dass unser Hobby nicht nur Männersache ist.
Wir finanzieren uns aus freiwilligen Spenden des Freundeskreises. Jeder gibt auf den monatlichen Treffen so viel er mag oder entbehren kann. Und gibt einer mal nichts, macht das auch nichts und er wird von den anderen deswegen ganz sicher nicht ‘schief‘ angesehen. Auf dem Tisch steht eine Sparbüchse, die unser Kassenwart auspackt und am Ende wieder mitnimmt. Ist sie voll, wird das Geld auf das Freundeskreis-Konto überwiesen. IIn der Regel gibt jeder einen oder zwei Euro; aber dazu wird er -wie gesagt- nicht gezwungen.
Was mit dem Geld geschieht, bestimmt die Gemeinschaft. Dabei geht es demokratisch zu. Per Abstimmung mit einfacher Mehrheit wird entschieden.